Roger Wetli, einer der 11 Redakteure der Freiämter Regionalzeitungen hat am vergangem Freitag einer Bezirksklasse an der KSRB exklusiv über seine berufliche Laufbahn als Journalist erzählt:
Es stürmt und der Regen plätschert an die Fenster, während Roger Wetli einer 2. Bezirkssklasse in Niederrohrdorf über seine Arbeit bei der BBA erzählt. Der 40-jährige Redakteur ist bei dem Verlag Freiämter Regionalzeitungen AG angestellt und berichtet seit dem jeden Dienstag und Freitag in dem Bremgartner-Bezirks-Anzeiger über das Geschehen in der Region. Von Gemeindeversammlungen bis hin zu Gewaltverbrechen, Roger Wetli schreibt über viele unterschiedliche Themen. Während der Bez. merkte er, dass er sehr gerne Aufsätze schreibt, trotzalledem entschied er sich für eine KV-Lehre. Nach seinen Praktikas und Hochschulstudium im Fachbereich Umweltkommunikation/bildung arbeitet der frisch gebackene Papa als Ranger und kam 2005 zur Aargauer Zeitung als Freimitarbeiter. Seit dem Sommer 2017 ist er bei der BBA tätig. Roger Wetli erzäht über die Aufgaben als Lokaljournalist, wie z.B. Anlässe besuchen, Artikel schreiben, layouten und vieles mehr. Über verschiedene Themen selbständig berichten, nahe bei den Leuten sein und dort arbeiten wo man will, das alles beschreibt der Redakteur als sehr positiv. Hingegen gibt es auch einige Nachteile in diesem Beruf: Unberechenbare Arbeitszeiten und regelmässige Vereinsaktivitäten sind nebenbei sehr schwierig. Roger Wetli schildert auch die Vorraussetzungen für das Journalist-sein: Neugier für Themen, auch wenn man sie weniger mag, an verschiedenen Orten tätig sein, zuverlässig sein und Kritik akzeptieren. Als Journalist gibt es viele Einstiegsmöglichkeiten, wie z.B. als Freiarbeiter, nach einem Journalismusstudium oder auch als Quereinsteiger wie Roger Wetli. Das zeigt dieser Beruf ist für jeden, der gerne und gut schreiben möchte.
Noemi Staub