Montag

Um 9:59 Uhr sind wir mit Bus in Niederrohrdorf Gemeindezentrum losgefahren. Es war eine sehr coole und lustige Fahrt mit der Klasse nach Wildhaus. Das Coolste an der Fahrt war im Kanton St. Gallen, als wir vom Bahnhof in Wattwil nach Wildhaus mit einem Doppeldecker-Bus gefahren sind. Von der Bushaltestelle in Wildhaus bis zu dem Reka Feriendorf war es ein steiler Weg nach oben, der etwa 15 Minuten ging, aber das Personal vom Rekadorf war sehr nett und hat uns das Gepäck abgeholt und nach oben gefahren. Als wir angekommen sind, bekamen wir unsere Zimmer eingeteilt und unsere Klasse hatte sogar ein ganzes Haus für sich allein. Die Häuser waren benannt, unser Haus hiess Girenspitz. Unsere Zimmer haben uns sehr gefallen, wir hatten einen Fernseher, eine Küche und einen Balkon mit einer sehr schönen Aussicht auf die Berge. Wir hatten die Betten bezogen und uns umgezogen, denn Herr Birri wollte direkt eine Wanderung machen. Herr Birri meinte, die Wanderung gehe nur etwa eine halbe Stunde, dem war nicht ganz so, es ging länger. Während der Wanderung gab es einen Weg, der sehr speziell und matschig war. Unsere Lehrerin ist auf dem letzten, steilen Stück nach unten ausgerutscht. Es war für sie lustig und so konnten wir alle lachen. Es gab im ganzen Dorf nur einen Laden, den Spar, denn wir nach der Wanderung besuchten, um uns Essen z.B. Süsses oder Chips zu kauften. Nach der Wanderung gab es Abendessen, wie jeden Tag um 19:00 Uhr. Kurz vor dem Essen mussten wir unsere Handys abgeben und wir bekamen sie erst am Morgen während des Frühstücks wieder. Zum Abendessen gab es Spaghetti (selbst kochen mussten wir nicht). Nach dem Abendessen hatten wir unsere Freizeit im Rekadorf Areal. Es gab verschiedene Spielzimmer, man konnte Tischtennis, Billiard etc. spielen. Ohne Handy war es ein bisschen langweilig, aber wir hatten uns alle sehr gut unterhalten und hatten Spass. Um 22:00 Uhr mussten alle in ihrem eigenen Zimmer sein. Während dieser Zeit hatten Til und Cem sich noch eine Nudelsuppe gekocht und Diogo und Ermal hatten ein Knoblauchbrot gebacken und zusammen gechillt. Um 23:00 Uhr mussten die Lichter aus sein und man sollte eigentlich😉 schlafen gehen.

Dienstag

Wir wurden am Dienstag, um 06:00 Uhr, mit einer tollen ,,Guten Morgen – Musik‘‘ von Frau Burggraf geweckt. Wir hatten 1 Stunde Zeit, um uns parat zu machen und um uns anschliessend für das Frühstück mit der Klasse. Es gab vieles zur Auswahl wie zum Beispiel Zopf, Orangensaft, warme oder kalte Milch, Kakao, Eier, verschiedene Käsearten und vieles mehr.

Nach dem fantastischen Frühstück ging es wieder zurück ins Zimmer. Wir hatte Zeit uns bereit zu machen für den «Tanoshii Funpark» Tag. Dies war das Ausweichprogramm zum Seilpark. Wir bekamen dann schliesslich unsere Handys zurück, nur Gina, Selina und Til nicht. Sie hatten das Handy nicht auf stumm gestellt und als Strafe dafür bekamen sie ihr Handy erst am Mittag.

Der Funpark war sehr gross und es gab viele Aktivitäten, die man dort machen konnte. Es gab auch unter anderem ein Tanzgerät, wo die Schritte vorgegeben waren und wir sie nachmachen mussten. Es war megacool Tiara hat einen neuen Rekord gemacht. Es gab auch einen Fussballplatz, der riesengross war. Wir haben dort mit einer anderen Klasse gespielt. Es hat sehr Spass gemacht. Es gab später leider einen Unfall mit Luna. Diogo hatte sie versehentlich am Kopf mit dem Ball getroffen. Sie war bewusstlos und wir mussten einen Krankenwagen rufen. Zum Glück ging es Luna wieder gut und sie war wieder stabil. Wir waren insgesamt vier Stunden im Fun Park. Nach den vier Stunden sind wir wieder zurück ins Rekadorf, mit dem Bus gefahren. Die Fahrt war angenehm. Da es diesmal schon spät war, mussten wir diesmal selbst für die Verpflegung sorgen. Wir hatten Poulet Curry im Sinne. Wir bekamen die Zutaten von dem verantwortlichen Küchenteam. Das Essen war lecker und es war lustig selbst wieder zu kochen.

Nach dem Essen haben wir alle zusammen geputzt und den Abwasch erledigt. Als Dessert hat Gina einen Kuchen gemacht, mit Hilfe einer Backmischung. Als wir ins Zimmer wollten, suchten wir die ganze Zeit den Lichtschalter. Auch als Gina aufs Klo wollte, fand sie den Lichtschalter nicht und machte aus Versehen das hintere Licht an. Wir hatten einen lustigen Abend und wir bekamen Bauchschmerzen vor Lachen. Unsere Gruppe war die Einzige, die Backmischungen mitgenommen hatten. Unsere Gruppe ass den leckeren Kuchen, Frau Burggraf bekam auch was ab. Wir haben dann noch Spiele gespielt und lange gequatscht.

Mittwoch

Wir mussten wie jeden Tag um 7 Uhr aufstehen und wurden von unseren Lehrern mit Musik geweckt. Um 8 Uhr gab es Frühstück bis um 8:50 Uhr. Wir konnten noch schnell ins Zimmer gehen, um uns für die Wanderung bereit zu machen. Um 9 Uhr mussten wir vor der Reception stehen. Wir (Lars, Leano, Jesper, Thyll und Manuel) kamen 2 Minuten zu spät. Herr Birri fand das nicht lustig. Es kam zu Diskussionen. Wir liefen zum Sessellift, mit dem es zur Seenwanderung ging. Auf dem Sessellift hatten wir eine sehr schöne Aussicht. Die Wanderung war auch sehr schön. Nach langem Wandern und schöner Aussicht erreichten wir die Gondel, die uns zur Spitze führte. Wir gingen alle zusammen auf die Spitze des Chässerrugg. Als wir oben ankamen, genossen wir die Aussicht und gönnten uns etwas zum Trinken im schönen Restaurant. Nach einer guten Stunde gingen wir mit der Gondel runter zur Zwischenstation und liefen noch den ganzen Weg zum Lagerhaus zurück. Da gab es auch schon wieder Mittagessen. Die Burger, die es mittags gab, waren sehr fein. Nach dem Mittagessen konnten wir endlich chillen. Wir vertrieben uns die Zeit mit Ping Pong spielen und Reden. Um 19 Uhr mussten wir wieder im Restaurant sein und es gab Risotto mit Brätchügeli. Uns gefiel das Essen diesen Abend nicht so. Nach dem Nachtessen blieben wir noch ein bisschen bei Lars und Leano bis wir wieder aufs Zimmer sind.

 

Donnerstag

Am Donnerstag sind wir um 06:30 Uhr aufgestanden. Zum Morgenessen gab es immer ein frischzubereitetes Frühstück. Da ein weiter Ausflug anstand, hatten wir wenig Zeit, um uns bereit zu machen und wir sind dann zum Bus gelaufen und mussten ca. 2 Stunden fahren und mehrmals umsteigen. Wir hatten immer grossen Stress beim Umsteigen, da wir nur 3 Minuten hatten. Endlich waren wir im Säntispark angekommen. Da gab es einen Wasserpark mit vielen Rutschen, zuerst war nur eine offen und zu Beginn ging die ganze Klasse auf dieselbe Rusche. Es gab sehr viele spannende Rutschen, die einem sehr viel Spass machten. Zum Zmittag bekamen wir vom Rekadorf ein Lunchpaket. Um 14:00 Uhr mussten wir den Wasserpark verlassen und wir gingen gleich nebenan Bowlen und Minigolf spielen inkl. Chips. Die Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und nach einer Stunde haben wir die Aktivitäten gewechselt.

Als wir wieder im Rekadorf waren, mussten wir alles Putzen und den Müll entsorgen.

Vor dem Nachtessen packten wir unsere Kleider. Am Abend gab es Älpler Makronen zum Essen, es war unglaublich lecker und es hat jedem geschmeckt. Nach dem Essen haben Frau Burggraf und Herr Birri ein Karaoke Abend organisiert. Nun war das Lager schon fast zu Ende, am letzten Abend durften wir länger in den Zimmern von anderen bleiben.

 

Freitag

Früh am Morgen mussten wir aufstehen. Nachdem wir alles eingepackt haben, haben wir noch eine Folge Paw Patrol gekuckt. Danach haben wir Frühstück gegessen. Dann sind wir zur Bushaltestelle gelaufen. Dann haben wir den Bus genommen und sind 40 Minuten zum Bahnhof gefahren. Wir mussten zum nächsten Zug stressen, mit dem wir auf Zürich fuhren. Im Zug trafen wir den ehemaligen Lehrer, Herr Henninger, er war gerade auch auf dem Weg nach Zürich. Herr Henninger hat uns allen eine Tafel Schokolade angeboten, wir haben viel mit ihm geredet über seine Reise, die er gemacht hat nach St. Gallen. Dann sind wir mit dem Zug Richtung Mellingen Heitersberg gefahren. Dann wurde Lars abgeholt von seinem Vater, weil es ihm nicht gut ging. Dann sind wir mit dem Bus nach Niederrohrdorf gefahren und dort stiegen viele aus. Dann konnten viele mit dem Bus weiter nach Oberrohrdorf fahren.