So begrüsst Frau Hofer die Schüler*Innen der Klasse B3C, welche soeben in ihr Französischzimmer traten. Ihre Klasse ist auch schon bereit, jeden der Austauschschüler aus dem Aargau persönlich zu begrüssen. 

Die Klasse B3C trifft ca. 3 Stunden nach Abfahrt in Aarau am Bahnhof von Versoix ein. Der kleine Vorort von Genf begrüsst sie mit einem kalten Wind, so ziehen alle rasch ihre Jacken an und warten gespannt darauf, wer sie wohl vom Bahnhof abholen wird. Nachdem ihr Klassenlehrer, Herr Rüegger, einige Schülerinnen der Austauschklasse ausfindig macht, läuft die Klasse hinter ihrem Lehrer los. An der Schule angekommen sind alle zuerst einmal froh, ihr Gepäck auf die Seite stellen und die Jacken wieder ausziehen zu können. In der Mensa des Collège des Colombières ist es nämlich schon einiges wärmer. Nachdem sich alle durch einige Sprachaktivitäten näher kennengelernt haben, ist die Zeit schnell vergangen und die Uhr im Klassenzimmer zeigt 12:00 an. Mittag wird nämlich in Genf, wie auch in der ganzen Schweiz pünklich um diese Zeit gegessen. Die Genfer der Klasse 1132LS sind auf ihre Gäste gut vorbereitet: in der Küche stehen diverse Salate, Pizzen und andere Gerichte bereit. Die Gastgeber waren am morgen schon fleissig am kochen, denn für die nächste Aktivität werden beide Klassen genug Energie brauchen: eine Führung der Schule steht an. Gespannt hören die Aargauer zu, welches Fach in welchem Raum unterrichtet wird. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr stellt Herr Rüegger fest, dass es Zeit ist in ihrem Hostel in Genf einzuchecken. Dort bereiten sich alle für den Abend vor. Denn die Klasse plant dann im Jugenzentrum in Versoix zusammen den Abend zu verbringen, bevor sie dann morgen auf eine Stadtführung in Genf gehen werden. Darum weckt sie Herr Rüegger bereits um 7:00 morgens. Nachdem alle rasch ihre Sachen packen, läuft die Klasse los zum UNO Hauptquartier, wo ihre Führung beginnen wird. Etwa 4 Stunden kann die B3C verschiedene Sehenswürdigkeiten in Genf besichtigen, bevor ihr Zug nach Hause losfährt. Bevor das passiert, eilen einige natürlich noch in den nächsten Starbucks am Bahnhof um sich dort noch einen Christmas Latte zu holen. Im Zug ist sogar Herr Rüegger nicht mehr ganz ansprechbar, denn so eine Reise mag zwar sehr schön sein, aber sie ist auch sehr ermüdend. 

 

Tim Hilfiker