Die Klasse B3c verbrachte ihr Klassenlager in Leysin in einem Kaff im Kanton Waadt. Neben ihrem sportlichen Programm haben sie auch viele andere Dinge erlebt, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben werden.

 

Die halbe Klasse sitzt in einem Zimmer. Ein paar andere stehen draussen vor dem Fenster und spielen Fussball. Im Hintergrund hört man Musik von der Boom-Box. Auch ohne Handys sind alle gut gelaunt. Das war bereits so, als wir am Montagmorgen nach Leysin gereist sind. Die ganze Reise wurde wie der Rest des Lagers auf mehreren Kameras festgehalten. Zum Beispiel sind auf der Wanderung am Dienstag die meisten Schüler mit einem Lächeln abgebildet. Auch wenn die Wanderung zwischendurch doch ein wenig anspruchsvoll war, waren spätestens alle wieder glücklich, als wir ein Getränk von Herrn Rüegger spendiert bekamen. Am Mittwoch sind wir wieder ins Zahnradbähnchen gestiegen und zu einem Aquapark gefahren. Dort haben wir eine Einführung zum Gelände und den Regeln des Parks bekommen. Als wir endlich umgezogen im Bad standen, konnten wir es alle kaum erwarten, die vielen verschiedenen Bahnen auszuprobieren. Doch fast am witzigsten war das Fangisspielen im Fluss. Am Schluss haben sich einige eine Waffel oder Slushi gekauft, die allen sehr geschmeckt haben. An diesem Abend haben wir draussen ein weisses Leintuch gespannt und über den Beamer einen Film geschaut. Das Openair-Kino hat grundsätzlich allen gefallen, aber am Ende waren alle durchgefroren. Am nächsten Tag waren wir alle nicht so begeistert von der versteckten Wanderung zum Minigolf. Auch die Verspätung der Mitarbeiter hat die Stimmung nicht angehoben. Diesen Job hat der leckere Döner übernommen, den wir an diesem Tag zum Mittagessen gegessen haben. Gestärkt haben wir uns anschliessend wieder mit der Zahnradbahn auf den Weg in den Seilpark gemacht. Auch dort haben wir wieder eine Instruktion bekommen, um sicherzugehen, dass alle Bescheid wissen, wie das Sicherungssystem genau funktioniert. Als wir alle die Kletterausrüstung anhatten, haben sich alle voller Freude auf die verschiedenen Parcours gestürzt. Ein besonderes Highlight war die lange Zipline, auf der man eine fantastische Aussicht auf den Fluss und die Landschaft hatte. Erschöpft haben wir auch am letzten Abend noch einmal gemeinsam sehr lecker gegessen und danach den Abend mit „Räuber und Poli“ ausklingen lassen. Besonders werden mir natürlich auch die verschiedenen „Streiche“ in Erinnerung bleiben. Denn es kam ab und an vor, dass mal ein Cervelat ans Fenster geflogen kam oder eine Deobombe ins Zimmer platzte. Doch am besten wird mir die einmalige Stimmung im Lager in Errinnerung bleiben.